Strebst du eine Laufbahn als Beamtenanwärter an, wirst du eine enorme Bandbreite an unterschiedlichen Berufsbildern stoßen: Als Beamtenanwärter kannst du beispielsweise:
- In einer der vielen Behörden oder im Finanzamt
- Beim Zoll oder in der Bundeswehr tätig werden.
Wir stehen dir gerne zur Seite, wenn du Fragen zur Beihilfe oder zum großen Thema Versicherung als Beamtenanwärter oder Beamter hast – hier findest du die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengestellt.
Der öffentliche Dienst mit vielfältigen Berufsbildern für Beamtenanwärter
Kein Staat funktioniert ohne den sogenannten öffentlichen Dienst: Hier erfüllen die Beamtinnen und Beamten, aber auch Arbeitnehmer, die nach Tarif bezahlt werden, die Aufgaben der Stadt- und Kreisverwaltungen, der Gerichte sowie Staatsanwaltschaften, der Finanzverwaltung und Regierungsbehörden und vieles mehr.
Unter dem Strich geht es darum, die von den Parlamenten, den Kommunalräten oder den Land- und Kreistagen erlassenen Gesetze und Beschlüsse umzusetzen. Da explizit für diese Arbeit eine hohe Loyalität erforderlich ist, werden die Mitarbeiter nicht nur streng ausgewählt, sondern auch per Eid dazu verpflichtet – und verbeamtet.
Auf der anderen Seite genießen Beamte im Vergleich zu den tariflich entlohnten Angestellten eine ganze Reihe von Privilegien: Einerseits können Beamte nicht ohne weiteres entlassen werden, die Arbeitslosenversicherung entfällt also. Zum anderen erhalten Beamte ein größtenteils durch den Staat finanzierte Pension, ohne dass sie dafür in eine Rentenversicherung einzahlen müssten.
Darüber hinaus gewährt der Dienstherr Beihilfe, die einen bestimmten Anteil der Krankheitskosten trägt. Die Versicherung für die Versorgungslücke kann dementsprechend günstiger vereinbart werden. Es lohnt sich also durchaus, sich mit den Möglichkeiten einer Karriere im öffentlichen Dienst näher auseinanderzusetzen – wir als BeamtenService unterstützen dich dabei.
Grundlegende Einstufung als Beamtenanwärter und Beamter im öffentlichen Dienst
Zunächst möchten wir auf die vier unterschiedlichen Stufen eingehen, die für dich als Beamtenanwärter interessant sein könnten: Du kannst Beamter werden im
Einfachen Dienst
Mittleren Dienst
Gehobenen Dienst
Höheren Dienst.
Diese Stufen bestimmen einerseits das mögliche Einkommen, andererseits aber auch die Zugangsvoraussetzung. So benötigst du
- Für den mittleren Dienst den Abschluss der 10. Klasse
- Für den gehobenen Dienst mindestens die Fachhochschulreife und
- Für den höheren Dienst ein abgeschlossenes Universitätsstudium wie den Master.
Eine weitere Unterscheidung gilt für den gehobenen Dienst als Beamtenanwärter und Beamter, denn hier kennen wir den gehobenen nichttechnischen und den gehobenen technischen Dienst: Während du mit einem Fachhochschulabschluss, wie beispielsweise im Bauingenieurwesen, noch in den gehobenen technischen Dienst wechseln kannst, bewirbst du dich für den gehobenen nichttechnischen Dienst am besten unmittelbar nach dem Abitur oder Fach-Abitur, denn hier gibt es spezielle Ausbildungsplätze für Beamtenanwärter und Referendare.
Karriere als Beamter: Die Verdienstmöglichkeiten und Versorgungslücken
Um dir eine Vorstellung davon zu geben, wie viel du als Beamter verdienen kannst, hier einige Eckdaten: Entscheidend ist die Besoldungsgruppe, in die du eingestuft wirst. Für den gehobenen Dienst gelten beispielsweise die Besoldungsgruppen A 9 bis A 13, wobei die A 9 bei rund 2.790 Euro brutto monatlich (2017) beginnt. Im höheren Dienst geht die Besoldung in der A 13 und damit 4.567 Euro brutto monatlich (2017) los.
Solltest du Richter oder Staatsanwalt werden wollen, könntest du in der Besoldungsgruppe R 1 bei rund 3.200 Euro brutto monatlich (2015) einteigen, um dann regelmäßig höher gestuft zu werden. Allerdings variiert die Besoldung auch in Abhängigkeit vom Dienstherrn der Länder, sicher ist sie jedoch in jedem Fall.
Schwierig ist allerdings, dass du in deiner Zeit als Beamtenanwärter keinen Anspruch auf eine Einkommensabsicherung für den Fall hast, dass du krankheitsbedingt über einen längeren Zeitraum ausfällst
also dienstunfähig bist.
Hier ist eine private Absicherung notwendig, nämlich eine Dienstunfähigkeitsversicherung, zu der wir dich gerne beraten.
Auch das Thema Krankenversicherung ist zu klären, denn du erhältst zunächst einmal Beihilfe: Dein Dienstherr übernimmt zwar einen Teil der Krankheitskosten, für den „Rest“ benötigst du jedoch eine Versicherung.
Das klingt zunächst kompliziert, wir stehen dir aber auch hier bei der Auswahl einer passenden Versicherung zur Seite.
BeamtenService: Dein kompetenter Partner – Versicherung und Finanzierung
Sobald du deine Ausbildung aufnimmst, giltst du als Beamtenanwärter – und es ändert sich eine ganze Menge für dich. Neben der Beihilfe und der Dienstunfähigkeitsversicherung werden weitere Themen für dich anstehen. Selbstverständlich begleiten wir dich professionell und kompetent zu folgenden Schwerpunkten:
Versicherung: Wir decken die komplette Bandbreite von den Sachversicherungen über die Haftpflicht bis hin zur Altersvorsorge ab.
Finanzierung : Wir zeigen dir den günstigsten Weg zum Eigenheim auf.
Bei jedem einzelnen Punkt berücksichtigen wir nicht nur deine konkreten Lebensumstände, Ziele und Möglichkeiten, sondern sondieren den kompletten Versicherungs- und Finanzierungsmarkt und erarbeiten dir die optimale Lösung.
Von A wie Autoversicherung bis Z wie Zusatzversicherung – wir sind dein kompetenter BeamtenService
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