Das Referendariat starten und eine Ausbildung als Beamter im öffentlichen Dienst starten.
- Lehramtsreferendar
- Polizeianwärter
- Zoll Anwärter
- Feuerwehr Anwärter
- JVA Anwärter
- Verwaltungs Beamten Anwärter
Alle Berufsgruppen haben eine Gemeinsamkeit. Sie alle müssen irgendwann zum Amtsarzt. Die einen zum Start der Ausbildung, dass ist jedoch von Bundesland und Dienstherr vollkommen unterschiedlich und die anderen nach dem Referendariat, wenn es in die „Verbeamtung auf Probe“ geht. Wir möchten Euch einen Leitfanden darüber geben, was auf Euch zukommen könnte. Was der Arzt alles von Euch wissen möchte und was das ganze eventuell kosten wird.
Natürlich stellt sich dann auch immer die Frage, ob man mit gewissen Vorerkrankungen überhaupt noch verbeamtet wird? Oder hat man keine Chance mehr. In den letzten Jahren gab es immer wieder Änderungen zu diesem Thema.
Wir beraten Referendare und Starter des öffentlichen Dienstes
Zum Thema Amtsarzt und zu den Berufstarter Themen:
Die private Krankenversicherung in der Ausbildung als Referendaranwärter / Lehramtsanwärter.
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Referendariat starten, was passiert beim Amtsarzt?
In welchen Bundesländer findet zum Start des Referendariats keine Amtsärztliche Untersuchung statt?
Und, wo findet eine Amtsärztliche Untersuchung vor dem Referendariat statt?
In welchem Bundesland gibt es, welche Amtsarzt- Regelung?
- Referendariat Berlin hier findet vor dem Referendariat – Start keine Amtsärztliche Untersuchung statt. Erst zur Verbeamtung auf Probe.
- Referendariat Niedersachsen hier findet vor dem Referendariat – Start keine Amtsärztliche Untersuchung statt. Erst zur Verbeamtung auf Probe.
- Referendariat NRW hier findet vor dem Referendariat – Start keine Amtsärztliche Untersuchung statt. Erst zur Verbeamtung auf Probe.
- Referendariat Schleswig – Holstein hier findet vor dem Referendariat – Start keine Amtsärztliche Untersuchung statt. Erst zur Verbeamtung auf Probe.
- Referendariat Baden Württemberg hier findet vor dem Referendariat eine Amtsärztliche Untersuchung statt und zur Verbeamtung auf Probe auch.
- Referendariat Bayern hier findet vor dem Referendariat eine Amtsärztliche Untersuchung statt und zur Verbeamtung auf Probe eine Nachuntersuchung.
- Referendariat Hessen hier findet vor dem Referendariat eine Amtsärztliche Untersuchung statt und zur Verbeamtung auf Probe wie in Bayern ein Nachsorge-Termin.
- Referendariat Rheinland Pfalz hier findet vor dem Referendariat eine Amtsärztliche Untersuchung statt, wenn man eine schriftliche Zusage für das Referendariat erhalten hat. Zur Verbeamtung auf Probe wird nur noch ein Nachsorge-Termin gemacht.
- Referendariat Saarland hier findet vor dem Referendariat eine Amtsärztliche Untersuchung statt und zur Verbeamtung auf Probe wie in Bayern ein Nachsorge-Termin.
- Referendariat Thüringen hier findet vor dem Referendariat – Start kein Amtsärztliche Untersuchung statt. Erst zur Verbeamtung auf Probe.
- Referendariat Sachsen-Anhalt hier findet vor dem Referendariat eine Amtsärztliche Untersuchung statt und zur Verbeamtung auf Probe wie in Bayern ein Nachsorge-Termin.
- Referendariat Sachsen hier findet vor dem Referendariat eine Amtsärztliche Untersuchung statt und zur Verbeamtung auf Probe wie in Bayern ein Nachsorge-Termin
- Referendariat Hamburg hier findet vor dem Referendariat eine Amtsärztliche Untersuchung statt und zur Verbeamtung auf Probe wie in Bayern ein Nachsorge-Termin.
Diese Angaben können, je nach Beihifeänderung, variieren und abweichen.
Und diese Untersuchungen bzw. Überprüfungen stehen beim Amtsarzt vor dem Referendariat an
- Muss man einen Fragebogen ausfüllen, indem nach Vorerkrankungen und Vorerkrankungen in der Familie gefragt wird.
- Es wird ein Bluttest durchgeführt.
- Eine Urinprobe wird abgenommen.
- Ein Sehtest wird durchgeführt, ähnlich wie beim Augenarzt.
- Ein Ruhe EKG wird oft gemacht.
- Ein Hörtest wird durchgeführt.
- Lungenfunktionstest wird durchgeführt.
Vor dem Referendariat beim Amtsarzt – Diese Deatils
Im weiteren Verlauf kommt dann die eigentliche Amtsärztliche Untersuchung durch die Amtsärztin / Amtsarzt, die etwas tiefgreifender ist.
Die Fragen, die Euch jetzt gestellt werden, kann man nicht aus dem Hut zaubern. Wir können Euch aus den Erfahrungen unserer Kunden sagen, was gefragt wird.
- Wie man sich fühlt. Wie es einem im Allgemeinen geht.
- Ob man körperliche Leiden hat, sagt man hier das man z.B eine Augenerkrankung oder eine andere Erkrankung hat. Liegen konkrete Erkrankungen vor, fordert die Amtsärztin / Amtsarzt Unterlagen von Eurem behandelnen Arzt an. Unserer Tipp hierbei; bereitet doch diese Unterlagen, wenn Ihr habt, schon vor. Dann könnt Ihr sie gleich abgeben und die Amtsärztliche Untersuchung, ob Ihr für den Beruf gesundheitlich geeignet seid, klappt deutlich schneller.
- Wie das Referendariat abgelaufen ist vom Thema Stress her.
- Der Bodymassindex wird ermittelt (BMI) aus Körpergröße und Gewicht. Kommt es hier zu Werten von mehr als BMI 32 – 33, kommt es oft zu einer verschiebung der Verbeamtung auf Probe. Muss aber nicht sein, es gibt auch Außnahmen und die bestätigen die Regel. Liegt der BMI zum Beginn des Referendariats über diesen Wert, kommt es dennoch zur Verbeamtung auf Widerruf. Der Amtsarzt setzt nur den Vermerk „Nachprüfung erforderlich BMI“
- Sportliche Übungen müssen gemacht werden z.B ob man mit beiden Händen / Fingern im stehen den Boden berühren kann. (Gebückte Körperhaltung nach unten)
- Einpaar Übungen werden auch im Liegen gemacht, um zu prüfen, wie gelenkig und bewegungsunfähig man ist. Dabei Fragen die Ärzte, ob man beim Ausführung der Übungen Schmerzen hat. Die Rückenlage wird genau unter die Luppe genommen.
- Eine Reflex Überprüfung erfolgt dann zum Abschluss.
Wir möchten Euch mit dieser Liste eine grobe Einschätzung darüber geben, was Euch erwartet. Eine 100 prozentige Garantie gibt es dafür leider nicht. Jede Amtsärztin und jeder Amtsarzt ist da sehr individuell.
Die Kosten für die Untersuchung trägt der Dienstherr, der Euch zum Amtsarzt geschickt hat.
Wir hoffen, die meisten Fragen konnten sich klären und wünschen Euch allen einen guten Start ins Berufsleben im öffentlichen Dienst. Der Artikel darf gern geteilt werden.
#TeamBeamtenService
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